Mittwoch, 15. Dezember 2010

Sanduhr

Mittlerweile ist schon eine Zeit vergangen, als ich das letzte Mal hier meine Gedanken niederlegte.

Die letzten Ereignisse waren aber wohl kaum für die meisten bestimmt, sei es zu persönlich, niederschmetternd oder unwichtig gewesen. Oder ich hatte einfach keine Lust.

Vieles was ist, was war und was sich im Laufe der Zeit immer mehr verändert zeigt uns häufig auf wer wir sind, wenn wir ernsthaft versuchen die hilflosen Zeichen zu deuten, denen wir ständig begegnen. Sei es im Spiegel, im Gespräch, in Gedanken oder in der Reflektion des Eigenen selbst. Leider aber muss man sagen, dass sich da viele nicht in der Lage dazu sind diese zu deuten, da der Alltag schon so verblendet, dass er es nicht zulässt. Es ist einfach, sich damit zufriedenzugeben wie man, was man und wer man ist. Aber das Leben ist ein fortwährender Weg, den es gilt zu beschreiten und im Auge zu behalten, das alles was wir tun und nicht tun, denken zu tun und misstrauen uns jedes Mal zu dem gemacht hat und künftig auch machen wird, wer wir sind. Aber mit dem körperlichen Zerfall geht geistiges Wachstum Hand in Hand. Deja vús sind nichts weiter als Matrixfehler und jede Situation ist eine neue. Wie die Ernte der Früchte aus dem gesäten Samenkorn der Sanduhr. Gebe ich mich damit zufrieden, wer ich bin? Wer bin ich?

Wo ist mein Everest der Zufriedenheit?

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Ein Gedanke, der nach Farbe schmeckt.


Das Licht, das hier versucht das Dunkel zu erhellen, ist für mich kaum Schein noch Sein und zu erahnen sind nur Türen, die allesamt Ungewissheit verschließen. Der Strudel der Zeit der Welt dreht sich hier auch nicht anders als irgendwo sonst, aber mit jeder neuen Umdrehung verlier ich mich mehr und mehr.
Was ist das? Zu gehen, aber zu bleiben; zu sprechen und doch schweigen und zu weinen ohne Träne und Gefühl. Und mit blinden Blicken finde ich meinen Abdruck im Schnee, der ist nicht größer als ein Stecknadelkopf.
Eine Bunte Welt erscheint mir grau auf grau und ich verlier mich - in dieser unglaublichen Farbenvielfalt.
Das Gefühl als eine überholte Erfindung und das Selbst eine verstaubte, verrostete Statue in meinem Zimmer. Bewegung ist nur ein Wort, keinen Buchstaben lang und so schwer zu sprechen, dass es niemand benutzen mag. Und wissen tut doch jeder, dass das Glück am Ende des Regenbogens liegt, der ist aber nur eine Illusion im geschlossenen Auge. Schönheit ist somit auch nichts wert, wenn das Bild nur Phantasie ist.

Donnerstag, 30. September 2010

Todesnah

Ist es nicht schon wirklich seltsam, wenn man gerade über ein Thema nachdenkt und dann es überall aufschnappt egal wo man ist, was man tut und wohin man geht. Bestimmt ist es jeden schonmal so ergangen und hat dann den Kopf geschüttelt oder ganz aufgeregt seinen Freunden erzählt, was einem "Krasses"- wie es neudeutsch ausgedrückt wird - passiert ist.

Das liegt aber wohl psychologisch begründet, da man versucht sich durch solch aufgeschnappte Bemerkungen und Gesprächsfetzen, gerade eine Bestätigung für sich zu filtern. Dadurch bekommt der Gedanke ein ganz anderes Gewicht. Nun wird, vor allem für einen speziell, die Idee in den Vordergrund gerückt, was sie wichtig und bedeutend scheinen lässt.

Wie dem auch sei, mir ist letztens sowas passiert - ich bin ja schließlich auch nur ein Mensch und mir dürfen auch krasse Sachen passieren.
Jedenfalls dachte ich über das Thema Tod nach, wie er wohl philosophisch begründet liegt, analog theologisch. Für die, die nicht an etwas glauben psychologisch -wie es ausgelöst durch Ideale, Vorbilder, übernommene Ideen das eigene Bild prägen. Genauso dachte ich an die Angst davor, die meines Erachtens total unbegründet ist. Wenn überhaupt hat man Angst vor dem Leid, dem körperlichen Verfall, der Hilflosigkeit und der Abhängigkeit - also eher Angst vor dem Alter, als vor dem endgültigen Ende. Der körperliche Zerfall, der uns eigentlich tagtäglich begleitet, aber wohl erst richtig im Alter seine Zeichen in den Körper gräbt, lässt nicht ab von uns, wenn wir morgens in den Spiegel zwinkern und immer wieder der Gegenüber uns unentdeckte und unbekannte Seiten aufzeigt. Das Leben lässt sich schon an solchen Meilensteinen abstecken. Der erste Pickel, die erste Narbe, das erste Barthaar, die ersten zuvielen Haare im Kamm, die erste Furche im Gesicht, das kommende Grau, das weniger werdene Grau, das verschwundene Grau und so fort.

Kurz danach lese ich in der Zeitung, wie die japanische Regierung zuerst angenommen hat, Zehntausende von Hundertjährigen im Staat wohnen haben. Als sie aber dann einen zum 111 Geburtstag gratulieren wollten, fanden sie allerdings nur das Skelett. Nett, wenn man bedenkt, dass diese Person nicht die einzige ist, der es wohl so ergangen ist. Auslöser für das untote Dasein dieser Menschen, sind wohl die Angehörigen. Nicht, weil sie diese Person einbalsamieren wollen, oder gerne als Henkerschmuck im Haus stehen haben. Nein, sie gieren nach deren Rente, die sie wohl per Vollmacht bekommen haben. Der kleine, gelbe Mann freut sich. In Deutschland ist das übrigens nicht möglich, wie so fast überall in der Welt, da man ab einen Lebensnachweis vorbringen muss. Aber wie das genau funktioniert, ist mir selber nicht ganz bekannt.


Dann schau ich mir einen Bericht im Fernsehen an, indem es über die Alkoholleichen auf der Wies'n geht, die die Sanitäter "ausgegraben"haben (korrekt: ... wohl vom Besoffenenberg gescheppt haben, sie unter den Bänken rausgezogen haben, oder die ihnen direkt in die Arme getragen wurden), die es in der ersten Woche dort gab.
Ich für meinen Teil, selbigen für mich denkend, habe Unverständnis, wie man so flüssig sowohl im Blutalkohol und in der Geldbörse sein kann. Ich rechne mal pro Tag dort 6-8 Maß, ganz nach Körperstatur und Geschlecht, plus Nahrungsgrundlage für jenes Besäufnis. So, mach das mal 4x in der Woche und schon bist du 240 Euro los, wobei es wohl nicht dabei bleiben würde, da das Fahrgeschäft, die Bude und der Stand auch noch lockt, Taxi bezahlt werden muss und Freunde eingeladen werden wollen. Ich persönlich kann mir das nicht leisten - will ich auch gar nicht, weil diese Tage im Delirium tausche ich gerne in ein paar Tage Urlaub ein, wo ich mir zwar auch das ein oder andere Getränk gönne, aber noch viel von dem Tag haben werde. Außerdem stehe ich auf lange Beziehungen und die Dauer bestimmter, im Bierzelt kennen gelernter Persönlichkeiten, verzogen durch Alkohol und Sprache, halten wohl nicht lang. Für den einen oder anderen wohl vielleicht noch bis zum nächsten Aufwachen, aber entstanden ist dadurch wohl noch nicht viel; außer - im schlimmsten Fall - Kinder.

Ja, dann später auf der Fahrt zur obig gerade thematisierten Jahrmarktzecherei - ich bin ja auch nur ein Mensch - reden da zwei Frauen, noch leicht außer Atem, da der Regen sie über den Bahnsteif gehetzt hat, über den Zustand ihres verfallenden Körpers: Die gesundheitlichen Beschwerden des Gatten, die noch obigerer genannten Japaner und den Herrn Nachbar, dem es Anfangs Mai noch wunderbar ging, dann kann das böse Wettertief und das arme Gottesschaf wurde noch vor dem 82 Winter in die ewigen Jagdgründe geleitet.

Ganz vergessen hätte ich beinahe noch diesen mehr oder minder aufgebrachten Menschenauflauf von 8 Personen, begleitet von der Polizei. Tatort: Viktualienmarkt. Ein blutiges Banner hochhaltend erscheint der Schlachtruf einer 25-jährigen Frau: "Fleich gehöööööhrt...???" Ja denk ich mir, was denn nun. Auf eurem Tuch steht, Massenmörder. Die sieben anderen, die ihren Lebensstil wohl als alternativ-indie-tierlieb bezeichnen, krakeelen im Chor: "...abgeschafft!!!"
Soso, abgeschafft also. Schön, denk ich mir, soll ich dir was sagen? Ich esse nicht Fleisch, weil es mir schmeckt. Nein, ich hasse Tiere und es erfüllt mich mit Befriedigung, sie zerkaut und verdaut in mir zu wissen.
Ich finde das ganze eher ganz amüsant, so eine Demonstration. Es wird aber dann irgendwie schon zuviel als die Führerin predigt, ich sei ein Mörder, eine gefühllose Kreatur, nur weil ich dem Fleischverzehr zusage. Ich bin zwar viel, aber lange kein Mörder. Nur das oberste Glied in der Nahrungskette. Wenn die Menschen wüssten, was für welche Stiche sie mit dieser Anschuldigung ins Herz rammen, dann denk ich mir, wer ist hier ein Mörder?

Wenn ich sterben wollen würde, dann so rummps - weg bin ich.
So, jetz is gut.

Samstag, 11. September 2010

Fragen

>Das Land ist geistig und sprachlich nichtmehr wiederzukennen. Es herrscht Krieg, und es ist auch unser Krieg. Ich bin auch bloß verwirrt.
Natürlich bin ich zu jung um für immer zu reden und gestern verblasst schon im Nebel des Vergessens. Aber wer denkt noch an damals, wer denkt noch an bald und wen interessiert noch der Andere und das viele andere, das jeden Tag den Geist verformt und uns Richtung Ideen drängt, deren wir nicht eigener Herr sind? Was ist man? Nur noch Zahn eines Rades im Uhrwerk der gesamten Anderen?

Mittwoch, 11. August 2010

Notenbekanntgabe

Dass ich ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen habe kann ich eigentlich nicht sagen. Ich fühle es auch nicht und leider ist es auch nicht so. Das, was in meinem Leben meine Zukunft zeigen sollte bröselt dahin, versinkt im Sand wie ein Tropfen stillen Wassers. Kaum werden Wünsche wahr.

Den Sinn noch nicht gefunden, leider immer noch dahinkriechend und einen suchen. Manchmal in so Situationen meint man ihn gefunden zu haben, aber das ist meistens immer nur eine Maskerade des momentanen Hochgefühls.

Mit Blick zurück ist eigentlich kaum etwas gut gelaufen. Das Studium erstmal in der Schublade „Ach leck mich doch kreuzweise“ mit Erlebnissen, die derbster Korintenkackerei ähneln, wenn man erfährt, dass die Noten des vergangenen Semesters, wofür man Freude, Freunde und Zeit geopfert hat für die Katz war.

Aber im Grunde darf ich mich da nicht beschweren, das war wohl eher so gedacht, als würde ich mit dem Zaunpfahl regelrecht verprügelt werden. Ich hab gehadert, ob es richtig ist und ich tu es immer noch.


Irgendwie stimmt die Richtung noch nicht so ganz. Es hätte ein Erlebnis gebraucht um sich zu entfalten. Aber nein, ich betrachte weiter den Mond und frag mich, wieso wir nur einen haben aber die auf'm Saturn gleich 62 und frage Gott wieso er Nasepopeln erfunden hat.

Andere streben dem Ziel richtig entgegen, freuen sich, wie sie ihre Abdrücke in den Boden pressen, unübersehbar für die, die nach ihm kommen. Hat man diesen Eifer allerdings nicht, sieht man dann nur von unten herauf, fühlt sich unbedeutend im Rad des Urwerks und wie ein Versager. Stiche ins Herz, die Voodoo nicht hervorbrächte, nur das Gewissen das einen auffrisst, die Unsicherheit wie sie dich über einen Abgrund jagt und die Zukunft, die immer stark an die tiefen unserer Ozeane erinnert.


Mal schaun was das Jahr jetzt mit sich bringt. Arbeit, Abitur, Studium, Ausland, etc bleibt nur abzuwarten, was endlich draus wird.

Jetz wird erstmal ein wenig entfernt und abgelenkt, um mit Energie darauf zurückkommend die Planung in Gang zu setzen.


Mittwoch, 14. Juli 2010

Milan gedankt

Komischerweise, brauch ich immer nur den Milan fragen, was er denn zur zeit hört und Rummmps, is a do und die Musik schlägt bei ein wie eine Granate. Nicht allein die Musik, auch die Texte und die Harmonie gefallen, sowie das noch nicht kommerzielle betreiben der Leidenschaft der Künstler... hier mal zwei für euch.




Montag, 21. Juni 2010

Prüfungsvorbereitung

Bevor man noch vollkommen versinkt in allerlei Wissensüberfluss, den man versucht am Tag in sich reinzutrichtern, was bei mir allerdings nicht ganz gelingen mag, versuche ich mich einmal in ein paar Worte zu flüchten.
Privates Leben bleibt momentan hinten an, die Freunde beschweren sich schon und die Freundin ist auch beleidigt, wenn ich sagen muss: "Du, ich bin wahnsinnig gestresst und unter Zeitdruck, weiß nicht wann wir uns sehen können; ich muss noch sau viel machen". Natürlich hab ich Verständnis, ich finde es auch gerade nicht wirklich toll.

Den Stoff, den jetzt jeder noch versucht in seinen Kopf unter "Dokumenten -> Favorite" abzuspeichern gelingt auch vielen nicht. Dafür, dass die Zeit nochmals nach vorne verlegt wurde, macht jeden noch mehr zu schaffen bis in die späten Stunden und darüber hinaus. Kein Wunder, dass man in der Physikvorlesung schläft, weil das nicht zu ertragen scheint, und dann unter Tags total aufgekratzt ist.

Das ist jetzt schon meine 2 Kanne Tee heute, Kaffee vertrag ich nicht, da kann ich nicht schlafen und bin noch unruhiger. Alle 1 1/2 Stunden auf Toilette, das bringt ein wenig Abwechslung ins Geschehen.
Mit der Versagungsangst und Zweifel am Studium, gehts immer weiter in die Materie, die Immer dichter wird, je weiter man sich vorwagt. Und scheint kein Ende zu geben.

Und das ganze auch noch während der WM...

Bis bald, es gibt noch viel ungelesenes Papier hier.

Freitag, 4. Juni 2010

Berlin!


Ach ja, bevor ich das alles vergesse: Wir waren ja kürzlich in Berlin und hatten wahnsinnig Spaß mit der Miri. Es war eine sau lustige Zeit, ich bin lang nichtmehr so erholt zurückgekommen von irgendwo her. Und so lang gings mir auch nichtmehr gut. Dass Bayern an dem Wochenende leider gegen Milan verloren haben ist gut verschmerzbar gewesen, bei der wirklich tollen Zeit da.

Die Klischees wurden auch total erfüllt: Kriegsdenkmäler, vollgeschmierte Häuserfassaden und schmutzige S- und U-Bahnhöfe.
Aber das Weggehen war in Berlin auf eine Weise schöner
als in München, vielleicht liegts auch dass ich das mit der NaGa vergleiche.
Die Location war zwar ziemlich heruntergekommen, aber es hatte einen besonderen Flär.

Obwohl die Tage einiges gekostet haben, hab ich das Geld gerne
ausgegeben. Den schweren Fehler, den ich begangen hab und zwar meiner Freundin nichts mitzubringen, hab ich schwer zu spüren bekommen und den werd ich nicht nochmal machen =) Das wär aber auch nicht böse gemeint gewesen von mir.



Ich denk an eine schöne Zeit zurück mit viel Spaß und viel Lacherei und der besten Gesellschaft.
Immer wieder gerne Leute! Immer wieder gerne! Ich freu mich jetzt schon drauf.
Vielen Dank!


Der Apfel

Ja endlich ist der neue Apple da und ich bin froh nichtmehr dieses Windows-Klump zu haben. Um ehrlich zu sein, ist es schon ein kleiner Unterschied aber man findet sich schnell zurecht. Auch wenn ich mich momentan wohl noch mit Microsoft-Software besser auskenne ist jetzt schon ersichtlich, dass sich Abgründe auftun zwischen MacOs und Windows, wobei meiner Meinung nach Windows klar den kürzeren zieht.
Der Computer ist zwar schon 1,5 Jahre alt, aber es funktioniert alles so wie ich will und schnell und arbeitet ohne Probleme.
Nur Fliegen kann er leider nicht. Was für den Preis laut B. wohl nötig gewesen wäre.

Das bislang größte Problem hatte ich mit Apple, dass das keine rechte Maustaste hat, aber das kann man ja mit 2 Klicks beheben. Also ich kann den Umstieg bloß empfehlen!

Sonntag, 25. April 2010

Die Gedanken sind frei...?

Wie recht ich dir geben muss. 

Wir hatten nicht vor allzu langer Zeit Gespräche über die Freiheit der individuellen Person und es taten sich Abgründe auf, als man erkennt, dass man eigentlich nur eine Marionette der Umwelt ist.

Zur Erklärung: Angeborene Schlüsselreize machen uns schon alleine zu eingeschränkten Wesen, auch wenn diese uns nur logisch erscheinen und wir ohne diese nicht überleben könnten. Und allein schon die Tatsache, dass man einen Drang zum Überleben hat macht uns unfrei. Klingt jetzt wohl ein wenig seltsam, dennoch gehört das zu manchen kleinen Hinweisen, die uns zeigen, dass wir schon in unseren Grundbedürfnissen eingeschränkt sind.             Schließlich sind wir dann doch nurnoch das Sprachrohr aller: Die Umgebung, die uns prägt und formt, wie das Verhalten und Erziehungsversuche der Eltern, Benehmen und Handlungen von Verwandten und Freunde, Sympathischen und Unsympathischen, genauso wie die jeder Person, die wir sehen und über die wir auch nur eine kleinste Meinung bilden, bestimmt die Richtung unseres Weges. Wir sind nur ein Produkt anderer, wie eine Gleichung mit Millionen Variablen. Was uns dann wirklich von Anderen unterscheidet ist, dass wir alle verschiedene Variablen besitzen und die Gleichung nie die Selbe sein wird.

Die Antwort also, ob ich einem alten Mann den Sitz in der S-Bahn anbiete oder bewusst wegschaue oder mich auf die anderen Menschen verlasse, hängt allein von den Erfahrungen ab, die ich gemacht hab als ich diese Entscheidung schon einmal treffen musste und schließlich gegeneinander abwäge. 

Wie ungern ist es besonders dann zu sehen, wie mache Menschen versuchen ihrem nahen Umfeld einen bestimmten Weg vorzuschreiben und viele Türen verschließen. Genauso wie sie versuchen Personen in ein Raster zu drücken um die Variablen der persönlichen Gleichungen vorzugeben.

Montag, 12. April 2010

Jenseits der Träume


Jetzt möchte ich bei dir bleiben. Ein Lächeln auf dein Mund zaubern und Geschichte schreiben. Zu wenig Worte für zu viel Gefühl. Darf ich dich halten, dass dein Herz klopft auf das meine. Wie die Nacht den Mond liebt, der Vogel den Wind und die Blume das Wasser. Wie der Mond scheint, wie die Sonne blendet, wie sich die Zeit bewegt.

Mit Kuss und Liebe, mit Liebe und Gefühl. Dich spüren, dich fühlen, dich jenseits der Träume finden. Ein Herz gemalt auf sanften Grund mit nur dem Gedanken und in den Sand gekratzt dein Gesicht.

Von sowas träum ich nachts, dass es tags so bleibt.

Sonntag, 11. April 2010

Mein Blog

Ich werd hier jetzt demnächst öfter vorbeischaun, vor allem weil ich mir gedacht hab, dass Facebook bald gekündigt wird.

Wie mit Privatsphäre umgegangen wird ist nicht wirklich für mich verständlich. Für mich ist es nicht annehmbar, dass <<„Privatsphäre“ nicht mehr zeitgemäß>> sei. Hr Zuckerberg, Oberkasperl bei Facebook vertritt die Ansicht Privatsphäre sei inzwischen ein überholtes Konzept, da mehr und mehr Nutzer immer mehr von sich persönlich im Internet preisgeben. Wenn jemand will, wie und wo etwas von sich veröffentlichet wird, sollte das selbst entscheiden dürfen.

Aber ohne zu fragen über das geistige Eigentum von Nutzer ohne weiteres verfügen zu dürfen.Wenn man im Internet ein bisschen sucht, findet man sehr viele Streitthemen. Da aber zu viele reden, wenige aber handeln, entschließe ich mich bald zu schließen 

Gedanken

wie schwimmende Fische im Meer
und gleiche Gedanken, Gedanken an mehr.
Wie gern würd ich dir sagen, wie sehr du mich bewegst
wie du mich erhebst, nur mit dem Gefühl da zu sein.
Mehr als ein Reim, ein Wort zu bedeuten vermag.
Dich zu haben.