Samstag, 11. Juni 2011

Einander

Wie gern würd ich dich in den Händen halten, dich drücken, dich einfach berühren, dich spüren wo du auch immer auch sein magst.

Wie die Liebe fließt durch Hände, Herz, Kopf und Mund. Wie sie spricht mit Gesten, wie sie sich bewegt an den Lippen vorbei, wie sie Lacht durch Berührung und wie sie sich anfühlt wie ein warmes Bett im eiskalten Winter. Wie ein kühler Wind im heißen Sommer. Wie das Lachen einer unbeschwerten Zeit.

Mach den Mund auf und staune. Mach die Augen auf und verzauber mich. Lass die Zeit stehen. Dreh dich und flieg mit mir durch die Wogen des Glücks, die Wellen unser beider, unser Lied, unsre Töne, die singen und spielen nur im Bande.


Wer bist du? Im Geist verwandt wie Zwillinge, in den Augen unbekannt, im Kopf fremd und in der Sprache verschieden.

Wer bin ich, dass ich so denke? Vergessene Gedanken treiben nach oben, ein Bild malt sich von einer unbekannten Schönheit.

Wer sind wir, dass wir uns nur in die Augen schauen, finden oder auch nicht, aber wissen es gibt einander? Getrennt durch verschiedene Leben, der Schmied der Schicksals mit gemeiner Rachsucht. Aber ein Schicksal, ist unausweichlich.


Hab dich ewig nicht mehr gehalten.