Samstag, 8. Januar 2011

Auf ein Neues

Zum Beginn des neuen, bzw Ende des alten Jahres hin, blickt man doch immer auf die letzte vergangene Zeit hin und eigentlich sollte man mit Stolz darauf blicken, was man erreicht, geschafft und vorangebracht hat. Glückliche Tage und wundervolle Momente sollten im Geist wohnen, um einen immer daran zu erinnern, wie schön alles sein kann, wenigstens für einen Moment lang.

Ein Jahr voller Erlebnisse, ob sie gut waren oder schlecht… sie prägen uns, sie verändern uns und geben uns eine Richtung vor, wie wir unseren weiteren Lebensweg gehen werden. Vieles, was man nicht bedenkt, macht uns zu etwas Besonderem. Vieles wird schon gar nicht mehr beachtet, wie glücklich man eigentlich sein kann im Vergleich zum Rest der Welt.

Bei mir fällt es dieses Jahr wohl ein wenig mickrig aus. Die Freundin, die war und für viele solcher Momente gesorgt hat, ist nur noch höchstens eine Freundin. Das Studium verläuft bergab, und wird wohl auch nicht weitergehen und der Gesundheit schlecht – aber auf dem Weg der Besserung.

Aber schwarz malen will ich jetzt nicht, denn auch wenn ich mich leer fühle, spüre ich Lebenslust, Freude, Liebe, Gefühle und Leben in mir. Wenn uns auch ein Erlebnis zurückwirft, bleibt uns immer doch die Möglichkeit daraus zu lernen, es besser zu machen.

Ein neues Jahr steht vor uns, die Vorsätze die wir uns immer machen, werden gleich am ersten Tag gebrochen. Aber es ist immer Zeit sich Vorsätze zu machen das Leben „aufzuräumen“ und etwas wieder voranbringen, wenn etwas stockt. Wir brauchen keinen Tag, an dem etwas neues beginnen MUSS, es darf beginnen, es kann. Jeder Tag ist wie geschaffen dazu, etwas zu bewegen.

Für mich steht ein spannendes Jahr bevor. In einmal durch den Karlender werde ich sehen, was sich bewegt hat.

In dem Sinne wünsch ich einen schönen und einen noch schöneren Start - mit Freunden, Familie, Bekannten, Unbekannten, oder allen die einem Wichtig sind oder noch werden, können, wollen oder sollen, möchten und erscheinen - ins nächste Jahrzehnt.