Donnerstag, 31. März 2011

Wenn eine Träne blutet

Wenn ich früh morgens noch fast schlafe, dann denke ich oft an dich. Ich verkriech mich in Gedanken. In der bunten Fantasie, die mir mein Traum schenkt. Dann seh ich dein Gesicht, so nah bei mir. So nah, dass deine blonden Haare mein Gesicht kitzeln, deine rosa Lippen so weich und süß vor mir stehen. Fast darf ich dich schmecken, aber du gehst immer ohne was zu sagen. Wenn ich wach daliege, krampft mein Herz, ringt nach Luft und schreit. Es weint blutige Tränen und die Gedanken rasen. Ich würd gern für immer schlafen und träumen. Denn nur dort darf ich nah bei dir sein, nur da kann ich dich ansehen wie ich empfinde und nur da bist du so, wie ich dich liebe.
Ich wünsche oft, dass Träume wahr werden. Ich hoffe Unmögliches möglich zu machen. Diese Sucht nach deinem lieblichen Duft raubt mir die Sinne. Ich spüre wie das heiße Blut pocht, der Kopf denkt wirr und mein Herz krampft weiter.
Die Tage werden einsam und der Traum ist so entfernt, bis ich nachts wieder von dir Träume baue. Wenn du mich dort besuchst, wo ich einsam sitze und schweige, mich in deinen wunderschönen Augen finde. Deine Wärme spüren darf, nur bis du wieder gehst, ohne dass irgendwas passierte.


Zu erklären fehlt mir Mut, zu fragen der Rückhalt, zu küssen einfach Kraft. Es einfach zu tun würd mir vieles nehmen, aber verlieren würd ich dich nicht nur am Ende des Traumes. Ich weiß nicht was passiert ist, aber du hinterlässt ein Loch in meinem Herz – wo du wohnst, lebst und die Zeiten gemeinsamen Momenten in Bücher schreibst – wenn du da wärst.
Es ist staubig, kühl und verlassen.

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